Teamwork ist, wenn alle das gleiche wollen wie ich. So war unser ClubIn-Teamwochenende 2018

Von Aga 

Es ist schon zu einer Tradition geworden. Jedes Jahr um dieselbe Jahreszeit, auch dieses mal hat unser ClubIn Team seine Rucksäcke gepackt und ist voller Freude los in Richtung in die Bergen gefahren.

Ein Wochenende zusammen verbringen, Spaß miteinander haben und als Team zusammenzuwachsen – das war unser Ziel. Da immer nur ein kleiner Teil von uns am Donnerstag- oder Freitagabend im ClubIn Dienst hat, sehen wir uns selten in größerer Runde. Deswegen war es für uns eine gute Gelegenheit uns alle zusammen mal wieder zu treffen. Dieses Jahr waren wir zu zehnt – Jesus aus Peru, Jamschid aus Afghanistan, Bianca, Ulrike und unsere neue Praktikantin Kathi aus Deutschland, Igor und Mariia aus der Ukraine, Vladimir aus Russland und ich (Aga) aus Polen. Unser Team ist natürlich viel größer – einige Mitglieder konnten aber leider nicht mitfahren.

 

Dieses Jahr war ich schon zum dritten Mal dabei, aber jedes mal freue ich mich immer wieder so sehr auf das Wochenende!

Jesus, Igor, Mariia, Jamschid, Bianca, Kathi, Ulrike und Aga beim Frühstücken

Am Samstagvormittag (24.02.2018) ging’s endlich los. Zuerst haben wir uns im ClubIn getroffen und ein gemütliches Weißwurstfrühstück gemacht, um Kräfte für die kommenden zwei Tage zu sammeln. Danach haben wir alle Sachen in die beiden Autos eingepackt und sind in Richtung Samerberg losgefahren. Auf dem Weg waren alle fröhlich, haben Lieder mitgesungen und waren voller Erwartung auf das, was noch auf uns zukommen sollte. Am frühen Nachmittag sind wir am Samerberg angekommen. Zuerst mussten wir uns gut organisieren um in die Hütte mit unserem ganzen Essen anzukommen. Da wir schneebedingt nicht mit den Autos bis zur Hütte fahren konnten, mussten wir zu Fuß hoch stapfen. Es hat aber trotzdem Spaß gemacht.

Jeder hat sich Schlitten in die Hand geschnappt und was drauf gepackt. Gutes Team und gute Kommunikation – das ist doch die Grundlage!

Die Hütte in der wir übernachtet haben, war ein Selbstversorgungshaus. Wir mussten zuerst im Ofen heizen, da wir am Abend selbstgemachte Pizza gemacht haben. Oben gab es Schlafräume, in den wir alle zusammen geschlafen haben. Nachdem in der Hütte alles fertig vorbereitet worden war und die Jungs und Kathi das Holz fertig gehackt hatten, ging’s weiter mit Rodeln! Wir wollten doch keine Zeit bei so einem wunderschönen – wenn auch frostigen – Wetter verlieren. Alle haben sich warm angezogen und sind voller Motivation und mit Schlitten oder Poporutscher nach oben marschiert. Immer wieder hat man ClubIn-Gesichter voller Schnee gesehen, wie kleine Kinder rodelten wir den steilen Abhang hinunter. Sowas macht jedem Spaß! Die Umgebung war auch einzigartig – viele Bäume, Schnee, Sonne und das was man manchmal in München vermisst – herrschende Ruhe. Die Landschaft war einfach märchenhaft.

Nach den sportlichen Aktivitäten musste auch natürlich eine Belohnung kommen. Vom Hunger getrieben sind wir noch schneller als nach oben mit Schlitten in die Alm gegangen. Drinnen hat uns leckerer Kaiserschmarrn, warme Gulaschsuppe und Tee erwartet. Am Abend wussten wir alle was jetzt kommt. Schließlich gibt es bei unserem Teamwochenende eine feste Tradition, die wir nicht missen wollen, nämlich die:

Gemütlich beim Kochen

SPIELRUNDE! Tabu, Activity und viel mehr – das ist das was uns zu Kindern wieder macht. Der ganze Abend war einfach verrückt. Alle haben gelacht, gesungen und waren zu 101 % dabei. Während des Spieleabends haben sich  innerhalb der Teams einige Freundschaften vertieft, zwischen den Teams sind manche Freundschaften kurzzeitig auseinander gegangen – so wie es zum Spielen gehört. Am Ende das Abends haben wir uns aber natürlich alle wieder vertragen. Da es keine Heizung da oben gab, hatten wir am Anfang Angst, dass wir einfrieren werden – dank Schlafsack und Wärmflasche haben aber alle die Nacht gut überstanden.

 

Am nächsten Tag (25.02.2018) haben wir zuerst in aller Ruhe gemütlich zusammen gefrühstückt. Danach wollten wir die Weißwürste und Pizza, die wir uns am Vortag angefuttert hatten, verbrennen. Gut organisiert haben wir unsere Hütte aufgeräumt und sind weiter zum Rodeln gegangen. Der ganze Tag war so schnell vorbei, dass man es kaum glauben konnte.

ClubIn München Team beim Hüttenwochenende

Etwas erschöpft aber mit guter Laune, sind wir nach München zurückgefahren. Schon war das Teamwochenende wieder vorbei.

Für mich persönlich ist es immer schön mit dem ganzen Team Zeit zusammen zu verbringen und ich bin jedes Mal traurig wenn es vorbei ist.

Wir sind so ein buntes und tolles Team!

Egal aus welchem Land jeder von uns kommt, als Mitarbeiter oder auch Freunde können wir uns sehr gut verstehen und miteinander so viel Spaß haben!

 

Ich kann kaum unser nächstes Teamwochenende erwarten!

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