Auch unser Clubteam verändert sich mit der Zeit, und neue Freiwillige bringen sich mit ihren Ideen und ihrem Elan in das Team ein. Heute stellen wir euch Giulia vor, die seit ein paar Monaten Teil des Teams ist.
Giulia ist 25 Jahre alt, wurde in Italien geboren und lebt seit fast sechs Jahren in Deutschland, allerdings erst seit zwei Jahren in München.
Hallo liebe Giulia, schön, dass du dir Zeit nimmst, um mit uns über dich und dein Engagement für ClubIn zu sprechen. Fangen wir ganz von vorne an: Wie bist du zum ClubIn gekommen?:
Giulia: Mmm, das weiß ich nicht mehr so genau. Ich glaube, ich hatte was auf Instagram gesehen und gedacht: “Lass mal probieren”.
Welche Gefühle hattest du, als du zum ersten Mal in den Club kamst?
Giulia: Positive Gefühle, aber auch gemischte Gefühle. Kurz nach meiner Ankunft in München brach die Corona-Pandemie aus, und das bedeutete, dass selbst ich, die in Sizilien immer ein geselliger Mensch mit vielen Freund*innen gewesen war, eine Zeit lang weniger soziale Kontakte hatte. Daher hat es mich auch etwas Überwindung gekostet, einen Ort zu besuchen, wo ich wirklich niemanden kannte. Aber rückblickend betrachtet war es eine gute Challenge. Und es hat sich gelohnt, in den Club zu kommen!
Richtig ja, es ist gar nicht einfach, das erste Mal einen Ort zu besuchen, an dem man gar niemanden kennt. Wir freuen uns, dass du diese Herausforderung gemeistert hast! Wieso hast du dich denn dann später entschieden, auch ehrenamtliche Mitarbeiterin im ClubIn zu werden?
Giulia: Ich wollte mich schon immer sozial engagieren, hatte aber nie die Gelegenheit oder die Zeit dazu. Als ich bei ClubIn ankam, sah ich eine wunderbare Harmonie unter den Leuten im Team und mein Instinkt sagte mir sofort, dass ich auch dazugehören wollte. Ich bin ein sehr einfühlsamer Mensch und vertraue auf meine Instinkte. Außerdem wusste ich, dass ich einige gute Ideen in den Club einbringen konnte, und so habe ich kurz darauf gefragt, ob ich im Team mitmachen könnte.
Bestimmt waren deine Anregungen sehr bereichernd für das Team und letzten Endes für die Besucher*innen. Hast du durch deine Mitarbeit im ClubIn auch selbst etwas dazugelernt?
Giulia: Auf jeden Fall habe ich gelernt, mit den verschiedensten Menschen umzugehen. Ich meine, wir sind alle unterschiedlich und es ist nicht immer einfach, mit jemandem zu kommunizieren, der anders tickt als du oder andere Ideen hat.
Dann hab ich natürlich auch viel über Teamarbeit gelernt. Und ich habe noch gelernt, die Atmosphäre in einem Raum wahrzunehmen.
Schön, das ist interessant! Nicht nur für deine Arbeit im Club, sondern vielleicht auch für dich persönlich. Gibt es einen besonderen ClubIn-Moment, an den du dich erinnerst?
Giulia: Mmh, ich muss jetzt überlegen. Ich glaube, ich habe das erste Treffen mit dem ehrenamtlichen Team sehr genossen. Wir sind nach der Sitzung einfach zusammen was trinken gegangen, aber es war schön, die anderen in einem anderen Kontext zu sehen.
Das klingt nach einem tollen Abend. Nun sind wir schon bei der letzten Frage angelangt: Wie würdest du den ClubIn in drei Worten beschreiben?
Giulia: Progressiv, offen und empathisch.
Danke sehr, liebe Giulia!
Giulia: Danke euch!